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Reitbahn 3: Kaspar Hauser und das Pferd
Die Thematik des Pferdes begleitete Kaspar Hauser bereits in der Zeit seines Kerkers, als er im ständigen Spiel mit seinen hözernen Gefährten versunken war. Später wollte er ein Reiter werden, vermochte das Reiten auch erstaunlich gut. Nach seiner tödlichen Verwundung am 14. Dezember 1833 lief er annähernd dreimal die Reitbahn in Ansbach entlang, als er seinem Lehrer zeigen wollte, was geschehen war. Dann erst brach er zusammen.
In einem völlig neu geschaffenen Ausstellungsraum widmen sich viele namhafte Künstler aus der Region dieser intensiven Beziehung. (Text aus dem Programmheft)
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