Museum Greding 2

WANDBILDER IM ARCHÄOLOGIE MUSEUM GREDING Teil 2

 

 

 

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Archäologie-Museum Greding

 

 

 

Wandbild Mesolithikum
Wandbild 2,6 x 6 m, Acryl

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Die letzte Kaltzeit dauerte bis etwa 10.000 v. Chr. Der Mensch wird jetzt über Mikrolithen, winzigen Werkzeugen aus Feuerstein, archäologisch fassbar. Die Mesolithiker lebten als mobile Gruppen in  Zelten oder leichten Hütten.
Der wichtigste Fundplatz für diese Epoche ist das Höhlensystem am  Euerwanger Bühl. Es liegt auf einer Anhöhe südwestlich von Greding. Hier fand man Knochen vom Wollhaarmammut und vom Wisent.

 

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Entwicklungsstufen


auf grundlage von höhlenmalereien in Altamira und Lascaux sollte eine höhle mit wandmalereien entstehen.

entwurf 1

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entwurf 2
auf fertiger höhlenwand

 

 

 

 

 

Digitaldruck Ochsenkarren
ca. 2 m breit
digitale 3D-konstruktion,
composing und digital painting
 

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Vom Ochsenkarren zum ICE
Das in die Frankenalb eingeschnittene Schwarzachtal bot sich zu allen Zeiten als Durchzugsgebiet an.
Die rege Nutzung des Tals bezeugen nicht zuletzt die Wege und Straßen, die vermutlich schon seit der Jungsteinzeit existierten. Besonders in der Hallstattzeit und dem Frühmittelalter traten sie im Raum Greding als Reste einer gepflasterten Straße zutage. Der Transport auf diesen Straßen erfolgte unter anderem mit Ochsenkarren. Um das Jahr 920 v. Chr. erlitt ein mit Scheibenrädern ausgerüsteter Karren einen Radbruch. Die Bruchstücke des havarierten Rades blieben am Straßenrad liegen. Es ist dreiteilig: Die Radsegmente aus Buche wurden auf jeder Seite von einer eingegrateten Spannleiste aus Eiche zusammengehalten.

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Entwurfsphasen


zeichnungsvorlage eines ähnlichen ochsenkarrens

 

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grössenfindung und perspektivbestimmung des ochsenkarrens mit hilfe des digitalen 3D-models

 

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Festlegung des Ochsengeschirrs und Zugstangen

 

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erstellung und modifikation 3D-modell, textur und anschliessende und übermalung

 

ochsen2-sammlung

 

ochsenauswahl

 

 

 

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festlegung 1
digital painting der ochsen und des geschirrs, überarbeitung und bemalung des karrens

 

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festlegung 2
änderung der ochsen von hochlandrind auf dexter, digital painting der ochsen,

endversion ...

 

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ausschnitte

 

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Die Jungsteinzeit:
Ackerbau und sesshaftes Leben

Das Neolithikum brachte einen massiven Kulturwandel. Die Wälder wurden zurückgedrängt und Siedlungen entstanden. Man baute Kulturpflanzen an, hielt Haustiere und stellte Keramik her. Diese bäuerliche Lebensweise drang ab 5600/5500 v. Chr. mit der Kultur der Bandkeramik nach Norden vor.
Werkzeuge fertigte man aus Holz, Tierknochen und Stein. Neu sind durchbohrte und geschliffene Steingeräte. Gefäße aus Keramik zeigen eine veränderte Ernährungsweise mit Vorratshaltung.

 

 

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Inszenierung

 

wandbild landschaftshintergrund
ca. 1,5 x 2 m, Acryl